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Als ich es letztes Jahr tatsächlich geschafft habe, mir die Stampin' Up! Prämienreise zu verdienen, konnte ich es selbst kaum glauben - gerade im Hinblick darauf, dass ich 2013 als Demonstratorin eingestiegen bin, um selbst günstiger einkaufen zu können und mir vielleicht mein Hobby ein wenig damit zu finanzieren. Wenn ich mir anschaue, was inzwischen daraus geworden ist, staune ich selbst immer wieder. Und das verdanke ich auch meinem tollen Team und meinen treuen Kunden. Daher an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön, dass ihr mich so grandios unterstützt!

Nun aber zum eigentlichen Thema dieses Beitrags, der Prämienreise nach Thailand - oder, um genau zu sein: nach Phuket. Ein wenig habe ich schon vor ein paar Tagen im Rahmen eines Blog Hops erzählt (klick), heute fange ich von vorne an und berichte der Reihe nach, was ich alles erlebt und gesehen habe. Damit der Beitrag nicht zu lang wird, teile ich diesen auf (während ich an diesem Beitrag tippe, stelle ich fest, dass heute wohl nur der Anreisetag dran ist *g*). Begonnen hat die Vorfreude so richtig mit Erreichen der Reiseunterlagen in einer sehr schönen Tasche am 19.06.2017:


Reiseunterlagen


Irgendwie wurde es damit erst so richtig real und meine Nervosität wuchs zugegebenermaßen reichlich an. War es doch noch immer Monate bis zur Abreise hin, musste ich nun doch noch das eine oder andere schnell erledigen. Außerdem hatte ich auch ein wenig Bauchweh, denn da mein Mann mit unserem Kleinen Zuhause blieb (für einen nicht mal 2-jährigen wäre die Reise ein wenig arg anstrengend geworden), hieß das für mich, ganz alleine nach Phuket fliegen. Ich war bis dahin erst einmal geflogen, und zwar 2014 nach London - im Vergleich zu Phuket kann man da ja regelrecht hinspucken ;) Am 08.07. hat mich mein Mann nach Frankfurt zum Flughafen gebracht und als es zu dem Punkt kam, wo er und unser Kleiner nicht mehr mitdurften, fiel es mir dann schon schwer, gerade den Kleinen zurück zu lassen. Nun gut, "wat mutt, datt mutt", also saß ich kurz darauf mit meinem Flugticket am Terminal und habe aufs Bording gewartet.


Flugticket


Gegen 14.00 Uhr hieß es dann - mit ca. 500 anderen Menschen - den Flieger zu betreten. Bald darauf wurde die Welt unter mir immer kleiner und die Stunden krochen dahin. Und sie krochen wirklich, denn wie ich feststellen durfte, kann ich im Flugzeug partout nicht schlafen. Also habe ich Hörbuch gehört, Filme geschaut und im Bordcomputer die Route verfolgt. Nach ca. 10 Stunden und 40 Minuten Flug bin ich in Bangkok zwischengelandet, bevor es dann weiter nach Phuket ging - noch einmal ca. 1,5 Stunden Flug. In Bangkok habe ich dann aber endlich ein paar Kolleginnen getroffen, sodass wir bereits ordentlich schnäbbeln konnten ;)


Phuket Airport


In Phuket gelandet (und den Koffer natürlich noch wacker eingesammelt), haben wir dann die schwarz gekleideten und mit Stampin' Up!-Schild ausgestatteten Mitarbeiter gesucht, die uns mit einem Shuttle zum Hotel bringen würden. Nachdem ich bis dahin nur in klimatisierten Flugzeugen und auf klimatisierten Flughäfen unterwegs war, hatte ich bei Verlassen des Flughafens das Gefühl, vor eine Wand zu rennen. Über 30 Grad und ca. 70% Luftfeuchtigkeit machen sich ordentlich bemerkbar, aber als Frostbeule habe ich das Klima geliebt! Während uns das Shuttle zum Hoten brachte, habe ich die Umgebung bestaunt. Das erste, was mir wahrlich den Mund hat offen stehen lassen, waren die wartungsfreundlich verlegten Stromleitungen. Ehrlich, das kannst du dir nicht vorstellen! Da mir aus dem fahrenden Auto kein vernünftiges Bild gelungen ist, zeige ich dir an dieser Stelle eines, das ich woanders geschossen habe:


Stromleitungen


Unfassbar, oder? Ein weiterer Punkt, der mich zum Staunen gebracht hat, ist die Tatsache, wie viele Menschen auf einen Roller passen: vier scheint Standard zu sein ... Im Hotel angekommen, habe ich mir meine Zimmerkarten und eine Karte des Hotelgeländes geholt. Letztere war tatsächlich nötig, denn das Resort ist dermaßen riesig, dass es eine ganze Weile gedauert hat, bis ich mein Zimmer endlich gefunden hatte. Auf Nachfrage von Mitarbeitern wurde ich vom Erdgeschoss in die 3. Etage, zurück in die 2. Etage und wieder ins Erdgeschoss geschickt. Irgendwann fühlte ich mich wie in einem "Asterix & Obelix"-Film; Stichwort: Passierschein A38. Doch irgendwann habe ich mein wahnsinnig schönes - und genau in meinen Farben gehaltenes - Zimmer gefunden.


Hotelzimmer


Und das hatte ich ganz für mich alleine! Mit direktem Zugang zum Pool! Einfach genial :) Inzwischen war ich seit 24 Stunden wach, in Thailand war es aber gerade mal Mittag, daher habe ich beschlossen, mich nicht schlafen zu legen, sondern das Hotelgelände zu erkunden, denn ehrlich gesagt hatte ich nun keinen Plan mehr, wie ich von meinem Zimmer zur Lobby zurück kam *lach*


Hotelgelaende


Ein Träumchen, oder? Stampin' Up! hatte übrigens tatsächlich das gesamte Resort "gekapert". Überall standen Fahnen wie diese herum:


Fahne


Nachdem ich das Gefühl hatte, mich endlich einigermaßen zurechtzufinden (den Bereich fürs Frühstück hatte ich auch direkt ausfindig gemacht), bin ich an den Strand gegangen und habe das Rauschen des Meeres genossen. Herrlich, sag ich dir!


Strand


Zurück zu meinem Zimmer, habe ich dieses tolle Schild an der Zimmertür vorgefunden (das habe ich natürlich auch mit nach Hause genommen und ziert nun meinen Workshop-Raum):


Schild


Zudem gab es als Begrüßungsgeschenk von Stampin' Up! einen prall gefüllten Obstkorb. Praktischerweise lag auch ein Büchlein dabei, um was für Obstsorten es sich handelt und wie man diese am besten isst, denn die eine oder andere davon hatte ich bis dahin noch nie gesehen. Besonders angetan hatten es mir die "Rambutan" und wenn du jemals eine Mango in Thailand gegessen hast, guckst du die Dinger in Deutschland nicht mehr an *lach*


Obstkorb


Nachmittags hatte es kurz geregnet, aber das hört hier genauso schnell wieder auf, wie es angefangen hat. Nach einer Woche Thailand habe ich die Feststellung getroffen, dass Regenzeit in Thailand deutlich trockener ist als Sommer in Deutschland ;)


Regen


Den Abend habe ich dann relativ früh und ruhig ausklingen lassen, denn nach weit über 30 Stunden auf den Beinen war ich einfach nur müde. Daher hatte ich es mir mit dem Obst und einem Buch auf der Terrasse meines Hotelzimmers gemütlich gemacht.


Hotelgelaende Abend


Sodale, das war der Anreisetag, richtig los ging es dann am Montag, den 10.07.2017 - mehr dazu demnächst :)

 

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